Schafkopfen ist nicht einfach nur ein Kartenspiel:
es ist Teil der bayerischen Lebensart, tief verankert im weiss-blauen Kulturgut und eine kaum wegzudenkende Grundsäule bierseliger Stammtischrunden. Der alte Witz, eine Ansammlung vierer Bayern sei automatisch eine Schafkopfrunde, mag zwar etwas spitzzüngig anmuten, trifft den Kern der Sache aber durchaus genau.
So mag es auch nicht weiter verwundern, dass sich in einem traditionsbewussten bayerischen Unternehmen wie der Schattdecor AG in Thansau nicht wenige glühende Anhänger dieses kleinen schlitzohrigen Kartenspiels finden.
Einer von ihnen: Sportfreund Stefan. Dieser initiiert dort seit einiger Zeit sogar regelmässige Turniere.
Und diese Gelegenheit nutzte Stefan in diesem Jahr geschickt, um ganz nebenher die Werbetrommel für unser Projekts "168h- Chiemsee boahart!" zu rühren. Innerhalb der Spielergemeine entwickelte sich eine rege Spendenbereitschaft, welche ihren Höhepunkt schliesslich darin fand, dass die Gewinner des Turniers grosszügig auf ihre Prämien verzichteten und diese stattdessen unserem 2014er-Projekt zuwendeten!
Nie in der langen Geschichte des Schafkopfens hat jemand seine Trümpfe besser ausgespielt als die Sporfreunde Attl an diesem einen Abend ...
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